Wie ich arbeite
Wenn ich Menschen fotografiere, ist es mir wichtig, "Bilder machen" nicht einfach als eine Dienstleistung zu sehen, sondern wirklich das Wesen und die Schönheit des jeweiligen Menschen so zu zeigen, dass sie sichtbar werden. Das funktioniert nur, wenn eine Verbindung da ist! Genau dann macht Fotografie unglaublich viel Freude und genau dann entstehen: Natürlich schöne Bilder. Wenn mir jemand das Vertrauen schenkt, ihm an einem so wichtigen Tag wie z.B. einer Hochzeit, so nahe kommen zu dürfen, dann ist das für mich immer auch ein gutes Stück an Verantwortung. Das betrifft übrigens nicht nur Hochzeiten, sondern auch alle anderen Arten von Bildern. Am Ende dieser Seite folgen ein paar Stimmen zu "endlichbilder" jetzt aber erst einmal ein paar Infos über das, was mir wichtig ist! Dies kann eine erste Grundlage für unser gegenseitiges Vertrauen sein.
Hochzeitsjournalismus & Verantwortung
Hochzeitsjournalismus: Diesen Begriff kann ich ganz einfach erklären! Es heißt für mich: Die Hochzeit gehört euch und nicht mir. Ich werde Euch begleiten, werde diesen Tag dokumentieren, werde mich auf die Suche machen nach den Momenten, die man einfach festhalten will, und nach den Motiven, die einfach unschlagbar sind - das macht mir unglaublich viel Freude! Ich gehe zu einer Hochzeit mit dem Gedanken: "Was gibt es heute Geniales zu entdecken?". Und glaubt mir: Es gibt wirklich immer vieles zu sehen! Wenn Brautpaare sich später die Bilder anschauen, freue ich mich, wenn sie die ganze Schönheit und Komplexität dieses Tages noch einmal auf eine andere Art und Weise verfolgen können. Ich bin sozusagen auch Trauzeuge & Freund für diesen Tag!
Aber mein Dienst geht auch über das Dokumentieren hinaus! An einigen Punkten des Tages muss ich selber die Verantwortung ein Stück weit übernehmen, es sei denn, ihr wollt das nicht :) Bei den Gruppenfotos z.B. lasse ich mir meistens vom Brautpaar eine Liste geben mit den Menschen, die sie gerne mit sich abgelichtet haben wollen. Oder auch das Shooting liegt meistens überwiegend in meiner Verantwortung.
Wie läuft so ein Shooting eigentlich ab? Auch hier gilt: Es ist Eure Hochzeit! Ihr könnt bestimmen, ob wir ein Shooting machen, und auch ihr könnt entscheiden, wie lange ein Shooting gehen soll! Trotzdem gibt es gewisse Erfahrungswerte bei mir und wenn ihr mögt, würde ich euch gerne hierbei ein wenig "an die Hand" nehmen. In der Regel ist es gut, für ein Shooting ca. 30 bis 60 Minuten einzuplanen! Ob ihr das Shooting nun vor oder nach der Trauung macht, hängt auch viel vom Gesamtkonzept des Tages ab! Da berate ich euch gerne in den Gesprächen rund um die Feier.
Meistens schaue ich vorher nach einem geeigneten Ort, an dem ihr euch wohl fühlt und das Licht passt! Wichtig ist dann, dass ihr Euch entspannen könnt Bei meinen Shootings möchte ich Euch nicht stressen, sondern es soll ein absoluter Höhepunkt eurer Feier sein. Meine Aufgabe ist es, zu zeigen, was für wunderbare Menschen ihr seid & wie sehr ihr euch liebt! Das ist eigentlich schon alles! Ob man nun die Hand so oder so hält, die Kirche oder der Traktor, die Wiese, die Kuh oder der Baum drauf ist, kann alles nett & cool sein, aber entscheidend ist: wir zeigen eure Liebe & wir zeigen den Moment! Denn daran wollt ihr Euch auch in 30 Jahren am liebsten erinnern. Manchmal kann es dann beim Shooting passen, wenn ich euch einen kleinen Augenblick alleine lasse, manchmal starten wir ein wenig aus der Ferne, manchmal finden wir irgend etwas witziges & passendes, womit wir spielen können. Kein Shooting ist wie das andere, und genau das liebe auch ich an diesen Tagen.
Nah dran.
Der berühmte Fotograf Robert Capa hat einmal gesagt:
"Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran".
Dieser Satz gilt natürlich insbesondere für den Hochzeitsjournalismus. Wann immer es möglich und auch angebracht ist, bin ich ganz nah dran am Geschehen. Somit verhindere ich, dass jemand vor mir steht, oder dass etwas Spannendes passiert, was zu weit weg ist. Die meisten meiner Bilder entstehen daher mit der Brennweite 35 mm. Das ist eine klassische Reportage-Festbrennweite. Das Nikon 35 1.4l erlaubt mir außerdem, auch in dunklen Räumlichkeiten das letzte natürliche Licht zu nutzen.
Natürlich schön.
Was heißt das für mich?
Hochzeiten, mit all ihren wunderbaren Momenten sind auch - und ich meine sogar besonders - ohne Photoshop und seltsamen Posen, natürlich schön. Außerdem möchte ich, dass ihr euch die Bilder auch in 30 Jahren noch gerne anschaut und dabei nicht sagt: "Ach ja! Damals hat man das halt so gemacht". Ich habe mich insperieren lassen von den großen Fotografen der letzten 50 Jahre und versuche, meinen Stil (Farben, Kompositionen) zwar modern, aber doch zeitlos zu gestalten. Wenn ihr Bilder seht, die nach "stark nachbearbeitet" aussehen, dann sollte man immer stutzig werden. Ich investiere viel in die Nachbearbeitung, aber Bilder sollen immer "natürlich" und möglichst nicht nachbearbeitet aussehen. Das funktioniert aber nicht nur am Rechner, sondern dafür benötigt man Qualität bei Kamera & Objektiv. Ich arbeite nur mit hochwertigem Material, nutze ein Vollformatsytem (größerer Sensor) von Nikon.
Dazu kommen bei mir nur lichtstarke Festbrennweiten ins Haus! Warum?
Dies bietet mir viele Vorteile! Der Bildlook, der entsteht ist (passend für Hochzeiten und Porträts) immer cremig, romantisch und auf das "Wesentliche" konzentriert. Die Farben von Festbrennweiten sind schlichtweg schöner & natürlicher!
Doppelt gesichert & höchste Qualität.
Wenn Menschen mir Ihr Vertrauen schenken, möchte ich auch bestens vorbereitet sein.
Ich nutze zwei aktuelle Vollformatkameras d.h. die Größe des Sensors ist so groß, wie bei den alten Spiegelreflexkameras. Dies hat zunächst einmal den Vorteil, dass man sehr viel mit Unschärfe spielen kann, aber auch, dass das Rauschverhalten im hohen ISO-Bereich deutlich besser ist. Das heißt, ich kann auch in den entscheidenen Momenten ohne Blitz fotografieren, wenn es nötig ist. Auch lassen die großen Bilder eine optimale Nachbearbeitung zu.
Diese Kamera, auch mit vielen gleichen & ähnlichen Objektiven, ist momentan absolut auf der Spitze der Technik und wird von vielen Profis wie z.B. einem der zur Zeit erfolgreichsten Hochzeitsfotografen weltweit, Ryan Brenizer, genutzt. Kann man nur damit gute Hochzeitsbilder machen? Natürlich nicht! :) Aber da Fotografie meine Leidenschaft ist und ihr mich dafür bezahlt, nehme ich meine Arbeit sehr ernst und euch hiermit gerne ein kleines Stück hinein in diese Welt. Die meiste Zeit nutze ich die Festbrennweiten 35 1.4 & 85 1.4 von Nikon. Aber auch Makro & Weitwinkelobjektive nehme ich mit auf eure Feier.
Warum nutze ich eigentlich zwei Kameras? Ganze einfach! 1. Ich kann auf den beiden Kameras verschiedene Festbrennweiten montieren und muss so seltener die Linsen wechseln. 2. Falls auf einer Hochzeit mal eine Kamera Probleme macht, habe ich immer eine zweite Kamera in Reserve. Doppelt gesichert sind auch eure Bilder und zwar immer! Schon während der Feier, werden sie auf zwei Speicherkarten geschrieben und spätestens am Abend wird alles am Rechner und auf verschiedenen Platten an verschiedenen Orten gesichert.