Ein Jahr mit der Leica Q 

Heute möchte ich euch von meinem ersten Jahr mit der Leica Q Typ 116 berichten.

Eine Kamera, die es einem nicht immer leicht macht, aber die, wenn man sie richtig einsetzt, zu den größten Schätzen der Fotografiewelt gehört.

Schon seit ich sie im letzten Winter das erste Mal auf große Reise nahm, plante ich diesen Blogpost - jetzt,

ein Jahr später, werden aus Gedanken, Worte und Bilder.

Die Vorgeschichte 

Reportage Fotograf Norwegen
Leica Q f1.7 1/30

Ich arbeite seit 2015 hauptberuflich als Fotograf mit dem Schwerpunkt auf Hochzeiten und Portraits. Wenn ihr meine Arbeit ein wenig verfolgt und auch hier auf meinem Blog ab und zu seid, wisst ihr, dass ich mir eigentlich in jedem Winter, wenn die Auftragslage ein wenig ruhiger ist, die große Frage nach der Kamera fürs Herz stelle. Also, immer dann, wenn ich nicht jeden Tag beruflich fotografiere, möchte ich eine Kamera bei mir haben, auf die ich so richtig Lust habe und die nicht ein paar Kilo wiegt, wie zum Beispiel meine tolle Kombi an Sonys Kameras, wie die A9ii mit dem 24 1.4 oder dem 50 1.2. Ja, ich weiß, die Sonys sind die tollsten und leichtesten Kameras für uns Profis, aber sie sind eben doch ein wenig zu klobig, wenn sie ins Handgepäck passen sollen oder wenn ich einen Tag lang mit den Kindern durch die Dünen laufen möchte. Außerdem geben sie mir mehr das Gefühl, meine Arbeit mit dabei zu haben, als eine Kamera, die ich weniger gewerblich nutze. Kannst ich dann nicht einfach mein Smartphone nutzen? Ja, eigentlich schon. Die IPhones sind grandios und können vor allem sehr gut filmen, was eine Leica Q nun wirklich nicht kann. Im Urlaub versuche ich allerdings immer, mein Telefon entweder daheim zu lassen oder es maximal wenig zu nutzen. Ihr kennt es. Der Kopf fängt dann an, wirklich loszulassen, wenn wir unsere "schei.. " Smartphones loslassen. In den letzten Jahren habe ich diese und ähnliche Fragen häufig behandelt und die Antwort war sehr lange Zeit eine Kamera der Serie Fuji X100. Die längste Zeit hatte ich eine tolle Fuji X100t. Die ganze Geschichte dazu findest du hier.

Der Wechsel von der Fuji x100t zur Leica Q 

Ich liebe die fotografische Arbeit an Reportagen. Hochzeitsfotografie ist aus meiner Sicht in erster Linie Reportagefotografie. Ich will echte Momente, echte Geschichten, echte Lacher und echtes Chaos einfangen, deswegen bringt mir diese Arbeit so viel Freude. Ich glaube, es war nach meinem Wechsel zu Sony 2018 als ich angefangen habe, mehr und mehr eine weitwinkligere Brennweite als 35 mm auf Hochzeiten zu nutzen. Erst viele Jahre das Sony 28 2.0 - dann das nochmal deutlich bessere Sony 24 1.4. Die Brennweite 35 mm auf (auf Vollformat) ist natürlich klasse: Vielfältig einsetzbar, wenig Verzerrungen - auch Nahaufnahmen sind möglich, es ist immer alles charmant - nix zieht, alles wird schön. Die Kombination 35 / 85 ist auch deshalb die häufigste Kombi für Hochzeitsfotografen. Aber: 35 mm sind langweilig. - Erzähle ich eine Geschichte, kommt vieles nicht drauf. Es ist so, als hätte ich Scheuklappen auf. Mittlerweile mag ich Reportagen die mit 35 mm geschossen worden einfach nicht mehr ansehen. In den ersten Jahren haben mich die 35 mm der Fuji

( 23mm auf Crop) nicht wirklich gestört, später allerdings war ich durch meine sonstige fotografische Arbeit so sehr an etwas wie 24 bzw. 28 mm gewöhnt, dass ich schlichtweg nicht mehr mit 35 mm klargekommen bin. Also brauchte ich etwas Neues. 

28 mm sind eher 25,5 mm

Sony A1 bei 28 mm (24-70 GM)
Sony A1 bei 28 mm (24-70 GM)
Leica Q2 bei 28 mm
Leica Q2 bei 28 mm

Ich fand die Leica immer schon sehr sexy, aber ich habe mich lange nicht getraut sie zu kaufen, auch weil ich immer schon den Eindruck hatte: Das sieht eigentlich nicht nach 28 mm aus, was die Kamera dort produziert. Viele Jahre dachte ich, ich bin der einzige der so denkt, später allerdings fand man immer mehr Quellen im Netz und auch mein toller Kollege Karlis aus Bremen (von ihm sind die obigen Vergleichsbilder), bestätigte meinen Verdacht: Die Brennweite der Leica Q ist eher 25-26 mm als 28 mm. Also Leute vergesst alle Skandale dieser Zeit, der eigentliche Skandal ist doch, dass "unser deutsches Unternehmen" Leica hier eine Fehlinfo weitergibt oder? ;-) Über das "Warum" kann man nur spekulieren, es sind wohl von der Linse aus eher noch weniger Brennweite - die Kamera selber gleicht durch Schneiden ein wenig was aus, - und wenn Du Nutzer von Capture One bist, hast Du auch die Möglichkeiten, die geschnittenen Bereiche des Sensors auszulesen. 

 

Hier komme ich  auch gleich zu einem wichtigen Tipp: Fotografiere mit der Leica Q nicht wie mit einem 35 mm, noch nicht einmal wie mit einem 28 mm, sondern achte auf den nötigen Abstand und auf stürzende Linien, fotografiere eher wie mit einem 24 mm. 

Ich sehe immer wieder Portraits im Netz, die mit ner Leica Q gemacht wurden, wie mit einem 35 mm - und die sind dann einigermaßen schrecklich. Wie übrigens sehr sehr viele Leica Q Bilder im Netz, weil viele nicht wissen, wie man mit einem echten Weitwinkel sinnvoll fotografiert.

People Fotograf Hamburg
Leica Q, f1.8 1/500
Hochzeitsreportage Hamburg Fotograf
Leica Q f2.2 1/3200 auf einer Hochzeitsreportage

Halte Abstand bei Portraits oder bei Gesichtern, wie hier in der Reportage.

Fototraf Hochzeitsreportage Familie
Leica Q, f2.8 1/400
Leica Q Hochzeitsfotograf in Norwegen
Leica Q f2.8 1/125

Nutze, so oft es geht, einen Vordergrund für mehr Tiefe

Die Leica Q als Gebrauchtkamera

 

Meine Leica Q habe ich für ca. 2200,- Euro bei Kleinanzeigen "über privat" gekauft. Ich konnte die Kamera hier in Hamburg testen und mich überzeugen, dass alles ok war. Sie war in einem sehr guten Zustand, einen zweiten Akku gab es auch gleich mit. 2200,- Euro für eine echte Leica mit einem echten Summilux, das ist ein guter Deal - auch wenn die Kamera aus 2016 stammt, ist die Leica Q1 immer noch eine Kamera die gut mithalten kann mit den aktuellen Anforderungen. Das kann ich sagen, obwohl ich mit meinen Sony Kameras gerade die erste Front der neuen Kamera-Generationen habe. Der Autofokus der Leica Q sitzt sehr gut, ist ausreichend schnell - auch wenn mich hier im Menu massiv nervt, dass das Fokusfeld sich nicht automatisch auf die Mitte anstellen lässt. Man muss sich allerdings daran gewöhnen, dass das Grundrauschen der Kamera deutlich höher ist als bei modernen Kameras. So entsteht, richtig genutzt, aber auch ein schöner - fast filmischer Look. Ein Look, der eben nicht ganz so scharf ist wie bei modernen Sony Kameras. Ich persönlich glaube auch, dass der Wert der ersten Leica Q Generation sicherlich noch etwas fallen, aber nie ganz abrauschen wird  - eine gewisse Wertstabilität wirst du also auch damit haben können. Die Akkus (ich habe zwei Originale) reichen ausreichend gut aus. Ein Urlaubstag lässt sich meist mit einem Akku gestalten. Wenn ich eine Hochzeit damit fotografiere, reichen 2 Akkus so ca. für 6 Stunden intensivere Reportage - das ist nicht auf dem Niveau der aktuellen Sonys, aber man kann damit leben.

Als Fotograf für Hochzeiten unterwegs in Norwegen
Leica Q f1.7 1/30

 

Warum erst einmal noch keine Leica Q2 oder Q3?

 

Ich hatte vor meinem Kauf natürlich ein wenig recherchiert und sah zunächst wenig Gründe, gleich ca. 1500,- Euro mehr für eine Kamera auszugeben, von der ich noch nicht wusste, ob sie zu mir passt. Ich wußte, dass die Q3 irgendwann kommt, der Neupreis - auch wenn ich hier die MWSt. hätte ziehen können, lag bei über 5000,- Euro. Wenn die Leica Q schon wichtig für meine Hochzeitsreportagen wäre, so hätte ich dies auch überlegt, da ich aber vorn  hatte die Kamera mehr für meine persönlichen Projekte zu nutzen, war mir der Preis zu hoch. Ein wenig anders sieht es allerdings bei der Q3 aus, diese könnte ich mir aufgrund des noch einmal verbesserten Autofokus und des Schwenkdisplays auch besser auf Hochzeiten vorstellen. Sollte ich mich dafür entscheiden, erfahrt ihr es hier als erstes. Im ersten Jahr mit der Leica Q1 habe ich den Kauf keine Sekunde bereut. Die Kamera ist in sehr vielen Dingen der Q2 enorm ähnlich, 24 Megapixel reichen für mich total aus - nur eine Sache hat die Q2 die mich ein wenig reizt: Sie ist wasserdicht. Wenn man bei der Q1 die Öffnungen für das Mikrofon (welches man eh nie braucht) abklebt - so schütze ich sie auch ganz gut vor Staub und Wasser. Meine Q1 wurde jedenfalls auch schon ein wenig nass im Urlaub und hat alles super überlebt. 

Als Hamburger Hochzeitsfotograf unterwegs im Urlaub
Leica Q f2.2 1/125

 

Was ich an der Leica Q liebe

 

Ich fotografiere jetzt seit 15 Jahren, mehr oder weniger ambitioniert: Noch nie habe ich eine Kamera so gerne aus dem Regal genommen und überallhin mitgeschleppt, selbst dann, wenn ich eigentlich gerade 'genug' vom Fotografieren habe – z.B. nach 20-30 Hochzeiten am Stück. Sie ist das eine Tool, das ich mitnehme, auch wenn ich mein Smartphone oder andere Gadgets nicht will.

 

Zunächst einmal: Die Leica Q ist eine hochprofessionelle Kamera, die ich auch als solche nutzen kann. Es gibt mir ein tolles Gefühl, dass diese Kamera von der Bildqualität kein Kompromiss ist. Bei den kleinen Fujis oder einer Ricoh habe ich immer im Hinterkopf: Egal, wie gut das Bild wird, meine Sony hätte es noch besser gelöst. Auch wenn die Q keine Allround-Kamera ist (dazu später mehr) – ich könnte fast jeden Job mit ihr gut lösen.

 

Die Leica Q ist leise, fast lautlos. Als ich auf Sony umgestiegen bin und mit meiner ersten A9 auch lautlos fotografieren konnte, war dies eine der umfassendsten Neuigkeiten in der Reportage-Fotografie überhaupt. Die Leica Q ist zwar nicht lautlos, aber der 'Leafshutter' ist ultraleise; Banding oder Rolling-Shutter habe ich nach rund 10.000 Bildern im ersten Jahr noch nicht erlebt.

 

Bildqualität und Weißabgleich der Leica Q sind für mich echte Weltklasse. Die Dateien haben zwar nicht die Schärfe wie die modernen Sony-Kameras mit GM Linsen, aber der fast filmische 'Look Out of Cam' ist einfach zum Verlieben. Die Bilder sind im Original noch recht flach, lassen sich aber sehr gut ein wenig in Lightroom pushen. Vor allem die Tiefen im Bild haben sehr viel Substanz. Ich belichte daher häufig etwas unter und suche ganz in Ruhe nach gutem Licht. Dieser Beobachtung folgen auch die nächsten Bilder.

 

Die Farben meiner Sony-Kameras sind auch klasse. Der alte Mythos: Nur Canon macht gute Farben wurde vielfach widerlegt, z.B. auch hier. Was allerdings nicht mehr so gut funktioniert bei modernen, spiegellosen Kameras, ist der automatische Weißabgleich: Dieser ist deutlich unruhiger als bei meinen DSLR (meine letzte war eine Nikon D750). Die Leica Q allerdings löst den Weißabgleich richtig gut. Die Farben sind echt, Kunstlicht wird von der Kamera in der Regel gut eingeordnet. Dies könnt ihr auch bei den Bildern hier im Post sehen, oder?

 

Auch wenn Fotokenner wissen, welchen Wert die Kamera hat, ist sie nicht so auffällig in der Öffentlichkeit wie z.B. eine größere spiegellose Kamera.

Bei einigen Situationen, z.B. als ich ein paar spannende Leute am Gardasee im Blick hatte, hat mir das sehr geholfen.

 

Ist die Leica Q eine Zauberkamera? Ganz sicher nicht. Manchmal habe ich bei Hochzeiten eine Szene vor meinem Auge, setze das 50 1.2 GM an, und alles ist verzaubert und sieht "besser" aus als die Realität. So toll das manchmal auch ist - dies entspricht nicht meiner Philosophie beim Fotografieren. Eine Leica Q mit einem Weitwinkel fotografiert das was da ist. Sie ist das eine, stabile Werkzeug was richtig gut funktioniert. 

Hochzeitsfotograf aus Hamburg auf Reisen in Dänemark
Leica Q f1.7 1/250

Der Auto-Weißabgleich bei Kunstlicht ist konstant und häufig richtig gut.

Ein Fotograf aus Hamburg fliegt im Flugzeug
Leica Q f2.5 1/400

Die Tiefen im Bild haben enorm viel Zeichnung

 

Was die Leica Q nicht ist.

 

Ihr kennt es. Im Grunde suchen wir doch alle die eine Kamera die alles ist: Portraits soll sie machen, Urlaubsbilder, Videos, schön klein soll sie sein, in die Tasche passen, gut aussehen. Nun - alles zusammen leistet auch die Leica Q nicht. Ich möchte hier deshalb noch einmal beschreiben was die Leica Q nicht ist.

 

Die Leica Q ist keine Kamera für Action und Momente in denen viel passiert. Das Volleyballspiel deiner Tochter, der Tanzball deines Sohnes - wenn es um Schnelligkeit geht, solltest Du Alternativen haben. Die Leica hat auch eine Serienbildfunktion - die schaltet man übrigens ständig aus Versehen an, weil der "On-Off" Knopf schlecht konzipiert ist. (Bei der Q2,Q3 ist dies besser gelöst) - selbst wenn Du eine schnelle Karte hast: Verfolgungs-Autofokus und Serienbildfunktion funktioniert vergleichsweise schlecht. Es ist mir im letzten Jahr auch 2 mal passiert, dass die Kamera bei zu vielen Bildern auf einmal abgestürzt ist. 

 

Die Leica Q ist keine Kamera fürs Filmen. Sie hat keinen Eingang für eine externen Mikro. Sie liefert zwar immerhin HD Qualität mit 30 fps, aber hier ruckelt alles, der AF folgt schwerlich nach und der Sound ist miserabel. Ihr braucht es nicht testen. Die Q2 und Q3 sind hier aber deutlich besser aufgestellt. Bei der Q2 ist das Anschließen eins externen Mikros aber ebenfalls nicht möglich, evtl. wird es über USB-C bei der Q3 anders aussehen.

 

Für mich persönlich ist die Leica Q auch keine Kamera für Hochzeiten. Meine Sony Kameras haben zwei Slots für Speicherkarten. Das gibt mir enorm viel Sicherheit. Außerdem sind sie einfach viel schneller. Das ist für 80% einer Reportage nicht entscheidend - Wenn das Brautpaar allerdings aus der Kirche rennt, hunderte Gäste einen Spalier machen, Reis werfen und zwischendurch Kinder ins Bild laufen- bietet mir eine Sony A9ii an, 10-20 Bilder pro Sekunde zu machen, wo der Autofokus auf jedem Bild sitzt, dort wo ich es will. Das kann die Leica Q nicht, und das macht aber auch nix. Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich gerne mal größere Leica Kameras wie die SL2 auf Hochzeiten testen würde. 

 

Die Leica Q - und da zähle ich auch die Q2 und Q3 dazu - ist keine Kamera für "Headshot Portraits." - Wenn es dein Ziel ist, ständig Gesichter zu fotografieren, tolle Portraits mit viel Unschärfe im Hintergrund zu gestalten, dann bist du bei 28 (25,5) mm falsch. Dies gilt auch dann, wenn dir z.B. eine Q2 mehr Millimeter simulieren - im Crop Modus auf 50 oder 75 mm zu wechseln, lässt die Wirkung des 28 mm nicht verschwinden. Dies heißt aber nicht, dass du mit einer Leica Q keine Portraits machen kannst, im Gegenteil. Schau doch mal hier nach.

 

 

Was die Leica Q ist.

 

Die Leica Q ist eine professionelle Reportage Kamera für Fotografinnen und Fotografen, die schon Erfahrung mit weitwinkliger Fotografie haben. Sie ist leise, leicht, lichtstark und macht Lust. Sie ist das eine, wertstabile Werkzeug.

 

Hier kommen noch einmal ein paar Bilder aus meinem Jahr mit der Leica Q. Ganz am Ende findet ihr dann noch ein paar Alternativen für Euch - falls ihr aus diesen Gedanken die Entscheidung getroffen habt: Nix für mich, ich will lieber eine Nikon.

in Freiburg unterwegs als Fotograf
Leica Q f4 1/2000
Leica Hochzeitsfotograf Hamburg
Leica Q f2 1/125
Leica Fotograf Hamburg
Leica Q 1,7 1/30
Fotograf am Gardasee in Italien
Leica Q f6.3 1/2000
Fotografie am Gardasee People Fotograf Hamburg
Leica Q f2.5 1/2000
Als Hochzeitsfotograf in Italien
Leica Q f2.8 1/640

Seht ihr die Zeichnung in den Schuhen bei F 2.8? - Das ist ein tolles Merkmal des Summilux Glases

 

Alternativen zur Leica Q

 

Hier kommen ein paar Kameras, einige davon hatte ich auch schon in meinem Fuhrpark, geordnet habe ich sie nach der gefühlten Nähe zur Leica Q.

 

1. Sony A7C oder A7Cii A7CR - dann mit dem Sony 28 2.0 oder dem Viltrox 28 1.8 oder auf dem Sony 24 2.5G - tolle, leichte Kamera mit überragendem AF und super Video Eigenschaften. Nachteil: Auch nur einen Slot für Speicherkarten, keinen sehr guten Sucher, nicht so sexy wie eine Leica Q.

 

2. Fuji X100 Serie - auch mit dem Weitwinkel Converter auf 28 mm. Nachteil: Kein Vollformat, X100V momentan überall ausverkauft. Ansonsten tolle Kameras. 

 

3. RICOH GR Serie. Eine wirklich kleine Kamera, nochmal viel unauffälliger, guter AF, gute Bildqualität leider ebenfalls nur Crop-Sensor.

 

4. Nikon Zf: schicke Kamera mit top AF- Nikon hat auch tolle Linsen mit WW Bereich. Nachteil: Noch sehr teuer. Für mich persönlich wenig spannend, da ich ansonsten Sony Linsen nutze. 

 

 

Eine gebrauchte Leica Q und viele andere tolle Leicas findest Du z.B. bei Meister Camera oder auch bei mpb.com

 

Vielen Dank für Euer Interesse!

Hier noch ein Film zu meiner Arbeit - und:

Ich freue mich tierisch auf Eure Meinung.

 

Ich habe in meinem Leben schon viele hundert Hochzeiten fotografiert. Das ist meine Berufung, meine Passion.

Hier findet ihr meine Arbeit - und auch ein kleiner Film der meinen Stil ganz gut beschreibt! 

 

Wie ist Deine Meinung zur Leica Q - welche Fragen hast Du?

 

Kommentare: 1
  • #1

    Dirk Säger (Freitag, 12 Januar 2024 11:21)

    Danke für deine Meinung zur Q.
    Wenn du magst, kannst du dem Link folgen und die Gedanken meiner Frau zum Baby lesen.
    https://robin-oslo.com/leica-q-typ-116-start-in-das-5-jahr

    Viele Grüße
    Dirk